Friday, 23. November 2007

Thanksgiving



Gestern war Thanksgiving. Wie vielleicht schon mal erwähnt ist das fast so wichtig wie Weihnachten und obwohl ich eigentlich nur Truthahn und Sitcom damit verbinde, bin ich jetzt von meiner Umwelt angesteckt worden und tatsächlich ein wenig in Feiertagsstimmung geraten.
Die meisten meiner Leute haben sich für die Kurzferien nach Hause verabschiedet und sind entsprechend in ein bis zwei Flugzeuge gestiegen. Keine Kurse und das Research Project wurde für kurz beiseite geschoben, um für die Dauer der Ferien (bis Sonntag) an einem anderen Projekt zu arbeiten.

Ich hatte eine Einladung zu einem alternativen Thanksgiving im Hause eines Kommilitonen von mir aus der Manhattan Class in seiner Caribbean Neighborhood in Brooklyn (ich glaube, Prospect Heights) und das wär sicher auch cool geworden, aber ich fühle mich (wie jeder hier) derzeit so behind everything, dass mir danach ist, lieber den ganzen Tag zu arbeiten und das mache ich nun glücklicherweise auch.

Nun flattern die Blätter im Goldenen-Oktober-Stil um alle Dächer und ich weiß nicht, wie wahrscheinlich es ist, dass ich dieses Jahr nochmal rauf nach Vermont komme. NYC hat am Sonntag eine große Parade. Nun wird glaube ich auch offiziell die Weihnachtsdekoration inauguriert. Port Jefferson ist geschmückt wie ein hübsches Hafenstädtchen. Ich freue mich auf kleine Lichter. Noch streunen die Katzen umher. Der Winter aber soll kalt werden und bis März dauern.

Als ich die letzten Wochen vermehrt schlotternd auf dem Parkplatz oder in Einfahrten stand, sagte man mir, das ist noch gar nichts.
Und zwar ohne Triumph im Gesichtsausdruck. Ich glaube,
die meinten das ernst.

Saturday, 17. November 2007

Kaffeepause

Photo Sharing and Video Hosting at Photobucket



Und hier ist er wieder, der Status Quo: Goldener Oktober nun endlich auch im Land des fettfreien Käses, klare türkise Himmel, unverfrorene Kaltluft und Mädchen sitzt zuhause arbeitet an 7 semikonkreten Projekten, die eigentlich 37 Assoziationsschwämme sind - und das, obwohl die Sonne scheint.

Der verkaterte Mitbewohner geht jetzt ins Village spazieren und besucht Starbucks. Ich daheim versuche gerade, mich an Kaffee schwarz zu gewöhnen. Meine neuste Obsession ist JSTOR. Ich kämme die Schwämme, bis sie fasern. Dann will ich aus den entstandenen Strängen Zöpfe flechten, bis hinterher eine 1a-Theorie auf dem Kopf sitzt. Zeit, die mir dazu noch zur Verfügung steht: Geschätzte zwei Wochen. Dieses Wochenende muss das Gerüst stehen. Nächste Woche betreibe ich dann meine empirische Forschung.

Die Tension in der Departmentluft zieht sich dichter, Wolken rauchen über den Loungecomputern und verdunkeln die Grübelecken der Grads Offices. Paper Due ist irgendwann im Dezember und ich habe eine Menge aufzuholen, vielleicht auch nachzureichen. Die Verlängerungsbeantragung gab noch Komplikationen jüngst, weshalb man dann plötzlich in den Seminaren fehlt wie in der Schule. Mir ist das unangenehm.

Thanksgiving jedenfalls, was nächste Woche Donnerstag ist, besteht längst aus einem Arbeitsplan von vielen Stunden Projekt pro Tag, und selbst wenn ich den tatsächlich einhalten und meine Arbeit erledigen und abhaken sollte, bringt mich das noch lange nicht besonders viel weiter und eher nur etwas weniger weit nach hinten zurück.

Für mehr Geschichten räume ich heute keine Zeit ein. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass die Sonne scheint.


Friday, 16. November 2007

Irgendwas stimmt hier nicht



Wenn Musiker so lange tot sind, dass sich aus dem möglicherweise noch irgendwo liegen gebliebenen unveröffentlichten Material auch wirklich gar nichts mehr an neuen Liedern zusammenschneiden lässt, bleibt als letzter Atemzug dem Management wahrscheinlich nur noch, der Stadt auf Plakatbahnen entgegenzuschreien, dass es jetzt endlich die langerwartete und noch nie veröffentlichte Home-DVD des legendären Unplugged In New York-Konzertes zu kaufen gibt.
Vielleicht für alle, die noch immer an Nirvana glauben - in den gehabten Corporate-Farben, mit den ocker-kupfernen Floralornamenten, mit dem verkappten Westernschriftzug, und auf einer exklusiv neugeschalteten Verkaufsplattform - vielleicht aber auch für die neue Generation des Grunge, wenn es sie denn tatsächlich geben sollte (außerhalb des H&M-Kataloges, meine ich). Vielleicht ein gängiger Schachzug heuterdings.

Ich gebe zu, dass mich o.a. Tapete dazu veranlasst hat, heute auf der 34. Straße stehen zu bleiben und das Fußvolk in seinem Stechschritt zu blockieren und während sie an mir herumstolpern wie einer der nicht von hier ist die Plakatwand zu lesen. Was ist das mit den alten Helden, denke ich mir, und höre aus dem Shoe Store nebenan Bob Marley singen und die engagierten jungen HipHop-Verkäufer gleich mit ihm. Gerade diese Woche druckte die universitätseigene Studentenzeitung Che Guevara auf ihrer Titelseite ab, diesmal allerdings nicht auf rotem Hintergrund, sondern der derzeitigen Mode entsprechend auf Blassoliv. Noch nicht tot, aber ebenfalls erstmalig auf Home-DVD erschienen, ist außerdem die "The Joshua Tree"-Tour von U2, wie es gleich neben Nirvana lautet.

Unter der Musik klebt die Literatur. Neuerscheinungen mit Lese-Events. Ich lese:

My parents went through the Holocaust and all I got was



Laut Plakat handelt es sich bei dem Buch um die "humorvollen Memoiren" einer Suzan Hanala Stadner, Auschwitz-Überlebende der zweiten Generation. Die Gattung lasse sich beschreiben als Traumedy, was ein Kompositum aus Trauma und Comedy darstellt.
Ich kann mir nicht helfen, was der Buchtitel nun mit mir macht und hole stattdessen nur meine Kamera raus, die ich seit einem Monat nicht mehr mit hatte.
Auf dem Weg zur Penn Station denke ich darüber nach, ob das nun ein Beispiel für American Entertaining Anything Goes ist, oder ob wir in Deutschland bloß nach wie vor und immer noch ein verdammt nochmales Problem mit unserer Vergangenheit haben, wessen Resultat dann meine Wortlosigkeit wäre in der Präsenz eines solch undeutschen Umgangs mit der entsprechenden Thematik.

Ich könnte das Thema auch einfach wegschieben und zeitgenössischen RnB hören, überlege ich, als ich schließlich im Zug sitze. Ich finde es ja sowieso unnötig, jetzt selbst auch noch mit den hohl gewordenen Fragen anzufangen und hole bereits den mp3-Player raus, als ich schräg gegenüber von mir einen Typen wohlhabenden Habitus sitzen sehe, der in in ein Buch vertieft selbiges vor sich hochhält, sodass sein Lesegeschmack allgemein ansehbar. Der Umschlag ist bordeaux, den Titel verdeckt seine Hand und der Rest der Vorderseite wird ausgefüllt von einem schwarzen Hakenkreuz.
Für eine Weile hat es meine Aufmerksamkeit - wieder geht das Marketingkonzept voll auf.

Ich habe bisher noch keinen Sinn aus diesem Eindruck gemacht - wo nun genau der Fehler liegt - und kann für heute nur feststellen, dass ich verwirrt bin.
Gottseidank gibt es hier für solche Vorkommnisse bereits die entsprechende Kategorie.

Saturday, 10. November 2007

The New York City Deconstruction of Shakespeare

Ach so, und ich war letztens im Theater.
Die Wooster Group führt gerade Hamlet im Public Theater auf.

Wooster Group's Hamlet at Public Theater
siehe auch The Gothamist - NYC Newsfeed

Das Script dazu hätte glatt von Derrida stammen können - Framing, Deframing, Reframing, Ironie.
Inklusive schienenverwandter Themen und Methoden wie Verschwinden, Spuren, Auftauchen, Simulation, Imitation und Zoom.
Allerdings habe ich genau das in einem New Yorker Theaterstück erwartet.

Ich weiß also nicht, ob die Dekonstruktion Hamlets tatsächlich funktioniert, wenn man überall Deconstruction herausliest UND noch dazu New York als der perfekte Ort zu solch Verfahren sich anbietet. Was Harmonisches, Historisches in New York - DAS hätte mich irritiert. Aber ungeachtet dessen sehr beeindruckend!

Wo ich noch nicht war, wovon ich aber gehört habe, ist die Aufführung Macbeths in vergleichbarem Stil in der Metropolitan Opera.

Macbeth at Metropolitan Opera
zum Macbeth-Blog der Met Opera

Mal sehen, ob ich noch dazu komme, mir das selber anzusehen. Derrida muss seinen Ort bedenken. In der Oper passt er vielleicht besser.

Friday, 9. November 2007

November

Stünden meine ersten Pläne vom einsemestrigen Aufenthalt noch, würde ich jetzt wehmütig sagen November; Halbzeit. Andere Leute sagen das. Andere Leute sind meine Mitbewohner und meine Freundin in der City. Diese Menschen kaufen jetzt zusätzliche Koffer und denken schon in Wochen und nicht mehr in Monaten. Alle aber diskutieren wir Flugdaten nach Schottland, Florida, Mexico, Berlin Chicago Illinois.

November ist wetterlich immer noch recht umschwünglich. Die Fauna zeigt sich mittlerweile deutlich verfärbt, das Wetter schwingt von sturmähnlich zu spätsommerlich-sonnig zu verregnet-deutsch. Mit 6°C haben wir immerhin immer noch doppelt so hohe Temperaturen wies Ländle. Ha.

Novemberzeit ist Paperzeit. Geistig abwesende Mitstudenten bleiben nach den Abendseminaren bis 2, 3h nachts noch in ihren Offices zum Arbeiten. Miss Ahnungslos stolpert durch die Flure auf der Suche nach Konversation und bleibt an ihren eigenen Aufgabenzettelchen hängen. Da sind Seiten zu füllen, doch zunächst Mengen an Literatur sich anzueignen, und zwar genau solange, bis man den eigenen Punkt in der ganzen Geschichte vergessen hat und endlich bereit ist, standesgemäß zu reproduzieren.

Aus lauter Übermüdung oder auch aus Prokrastinationsgründen trifft man sich dann doch hin und wieder mal abends oder nachts oder auch frühmorgens für soziale Interaktion in Begleitung von Genussmitteln, doch die Gedanken sind immer da, wo man selber grad nicht sein will - in den noch nicht erledigten aber drängenden Aufgaben, in der eigenen unklaren Fragestellung, in der für Philosophen mit der Dauer ihrer Ausbildung zur Gewohnheit gewordenen Angst, die großen Denker und ihre Hauptwerke falsch zu interpretieren, dann wieder in den noch nicht erledigten Aufgaben die aber drängen, und wenn alles das Abwesendsein auch nicht mehr hilft, kommt man konversationell schließlich doch wieder auf die Flugdaten zurück. So what are YOU doing on Thanksgiving?

Das Research Project drängt, die Arbeit ist viel, die Nächte sind kühl und der Schlafsack hilft auch nicht. Immer ist was mit der Heizung, ganz egal das Land. Auch die Papphäuschen auf Long Island bilden da keine Ausnahme. Meine Vermieterin ist derzeit heiraten in Bangladesh. Das bedeutet, zwei Wochen niemand da, bei dem man sich über die Temperaturen der Innenräume beschweren kann. Die zweite Erkältungswelle ist mittlerweile so halbwegs wieder vorüber. Bei Gelegenheit eine Wärmflasche einkaufen.

Wenn sich schließlich in zwei Wochen die Mehrheit der Gemeinschaft in den jeweiligen Heimatsstaat zurückbegibt, um Truthähne zu tranchieren, bleibt hoffentlich etwas Zeit, alle die eigene Arbeit in trockene Tücher zu verstauen und gegen Anfang Dezember mit der erwarteten Presentation und dem according Paper aufzuwarten, bei alledem jedoch nicht auch noch die anderen Papers vergessen die für die anderen Seminare rufen ich hab vergessen, wieviele;

dann auch noch wartet ein Stapel deutscher liegengebliebener mitgenommener und wieder liegengebliebener Arbeit schweigend im Regal, während ich schon wieder Verhandlungen mit dem Auslandsbafögamt über die Verlängerung meines Bewilligungszeitraumes führe. Und kaum ist es Morgen, ist es bald auch schon wieder Abend und Schlafsackzeit und dann wieder Zeit, halb unterkühlt und mit Campinggefühl aufzuwachen. Für die Zeit neue Teesorten im Organic Grocery Store finden. Umckaloabo preisen. Immer unter der Decke bleiben. Das mit dem Sport vergessen.

Aber bunte Bäume allumher. Schöner November soweit.

Tuesday, 30. October 2007

Halloween



Dieses Wochenende war die Stadt voller venezianischer Rokokoschönheiten, Schlümpfe Schlumpfinen Papa Schlumpfs, Baseballspielerinnen, Superhelden (die ganze Palette), Piraten, Pippi Langstrumpfs und ähnlichen Gestalten. Ich habe mir Halloweenparties spookier vorgestellt, vom Dresscode her. Geschäfte zur angemessenen Kostümierung sind jedenfalls zur Genüge mit einem Male aus allen Richtungen aus dem Boden gesprossen und am Broadway verankert worden. Dennoch erinnerten die Scharen bemalter, maskierter und besäbelter Menschen eher an Karneval in irgendeiner Rheinmetropole.

Hier auf der Insel ist alles noch ziemlich ruhig. Ich wundere mich, dass meine Mitstudenten noch keine Pläne für morgen haben. Vielleicht ist es also tatsächlich mit deutschem Karneval vergleichbar. Vielleicht ruhen sich auch alle bloß aus für die Party, die am Wochenende stattfinden wird, allerdings eher aus Geburtstagsgründen die.

Zuhause haben wir schon einen Eimer voller Trick-or-Treat-Süßigkeiten vorbereitet, wenn morgen die Kinder von Haus zu Haus ziehen. Ich bin gespannt.
Hätt ich die Zeit, würde ich jetzt auch nochmal durchs Village ziehen und Fotos von den Häusern machen, denn zumindest die entsprechen der Halloweenästhetik, wie sie zu erwarten gewesen war. Aber ich fürchte, dazu wird es nicht kommen.
Es sei denn, die Häuser bleiben noch für eine Weile so, dann vielleicht am Wochenende. Nach der Party.


Saturday, 27. October 2007

Notiz zu San Diego:



In San Diego rufen die Leute, die evakuiert werden mussten, jetzt sich selbst an.

Es gilt folgende Regel:

Springt der Anrufbeantworter an, steht das Haus noch.
Gibt es ein Besetztzeichen, ist es weg.



Friday, 26. October 2007

Hurricane Season



Obwohl ich mich bemühe, die New York Times regelmäßig zumindest zu überfliegen, waren die News doch eher in Deutschland als bei mir, dass große Teile San Diegos evakuiert werden mussten infolge von Feuer in ganz Kalifornien. Kimberly ist aus San Diego. Die telefoniert jetzt viel. Aber es ist auch nicht das erste Mal, dass das passiert; in ihrer Kindheit ist die Stadt öfters mal evakuiert worden. Dann gibts für eine Weile Mobile Homes.

Jeden Tag lernt man mehrere neue Sachen. Gestern zum Beispiel, dass jetzt Hurricane Season auf Long Island ist.
Was das bedeutet, habe ich noch nicht gelernt. Klar gibts ein bisschen Wind, aber wir sind ja hier auch an der See. Wie alle anderen Häuser ist auch unseres aus Pappe; man darf also gespannt sein, wie es die neue Jahreszeit meistert.

Es werden mittlerweile schon U.S.-Reisepläne geschmiedet für Herbst und Frühling dann, während man noch überm Tee sitzt und die Musik überlegt für die Party nächste Woche. Während Spring Break mit dem Auto für eine Woche durch die Staaten bis nach Kalifornien, Jane kennt jemanden in Kalifornien. Aber kennen wir nicht alle jemanden in Kalifornien?

Bis dahin brennt es jedenfalls dann nicht mehr.

Mit näherrückendem Halloween bestellt man nun standardmäßig seinen Fairtrade Coffee, No-Trans-Fats Muffin und das Brooklyn Ale mit Pumpkin Flavor. Die Häuser sind mit fluoreszierenden Spinnweben auf ihren Veranden ausgestattet, mit überlebensgroßen Scooby Doo-Aufblaspuppen im Vorgarten, mit lebensgroßen grünhäutigen kariösen Hexen auf dem Treppenabsatz und natürlich jeder Menge Skelette, Fratzen, Trick or Treat-Schildern, einem - wie auch Scooby Doo - aufblasbaren Evil Winnie Pooh und Announcements über Sonderveranstaltungen aus bevorstehendem Anlass.

Schlagartig ist es wieder kalt geworden in terms of 13°C.
Auch die Stadt gestern war wolkig eine andere. Bisher (?) ist es dort aber immer noch wärmer als auf der Insel.
Ich bilde mir ein, dass das von der Gebäudedichte kommt.
Am Union Square setzte sich gestern eine müde Frau hin mit einem Pappschild
- Tired of Prostitution. Need Money Please -
und ihrem ich nehme mal an Zuhälter ridiculously gestikulierend und in weißgoldener Paschajacke right next to her.
Die Frau: schätzungsweise 46, der Typ: etwa 29.
Es wird bald zu kalt zum Draußenstehen.

Richtig warm ist es dagegen unter der Erde, wo jetzt alle Musikstudenten hingehen, um Experimentell-Zither zu spielen, und Promotioner die Special Offers, für die sie jeweils angeheuert wurden, der pendelnden Öffentlichkeit in Rapform präsentieren.

Nun gibt es Wolken, drei Decken, Kapuzen und aber natürlich immer noch den Sonnenbrand vom Wochenende.
Bei Wind und Regen gehe ich jedenfalls nicht mehr joggen, weder in Suburbia noch im Village oder am Strand.
Viele Amis sind übrigens der Auffassung, das Reden über Wetter sei eine deutsche Eigenart.


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